Wollen Sie erfahren, welche Vorteile ein Petroleumofen für Innenräume ohne Strom hat. Hier lesen Sie mehr dazu.

In diesem Artikel werden wir die Vorteile eines Petroleumofens für den Innenbereich erörtern. Dieser sauberer brennende Brennstoff kann zum Kochen, als Raumheizung oder in Schlafzimmern verwendet werden. Aufgrund seiner Einfachheit und seines geringen Wartungsaufwands ist er eine gute Wahl für Menschen mit wenig oder gar keinem Stromanschluss. Und da Kerosin gut erhältlich ist, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihnen bei einem Stromausfall oder einem Gasausfall der Brennstoff ausgeht. Übrigens: neben Petroleum gibt es andere Brennstoffe wie zum Beispiel Holz. Wenn Sie über einen Kamin verfügen, sollten Sie für den Winter unbedingt genug Holz haben und dieses mit einem Brennholzstapelhalter sauber und trocken stapeln.

 

Petroleumofen für Innenräume ohne Strom: Ein sauberer Brennstoff

Kerosin ist ein relativ sauberer Brennstoff, der ohne die Gefahr von Kohlenmonoxid oder Feuer verbrennt. Allerdings setzt es Dämpfe frei, die Schwindel verursachen können. Kerosin ist auch giftig, wenn es verschluckt wird, und kann tödlich sein. Aus diesen Gründen ist es nur in Notfällen ein geeigneter Brennstoff für die Verbrennung in Ihrem Haus. Kerosin wird auch nicht zur Verwendung in Autos empfohlen.

Kerosin ist auch ein wirksames Pestizid. Es tötet eine große Anzahl von Insekten, darunter Bettwanzen, Kopfläuse und Mückenlarven. Darüber hinaus kann Kerosin auf stehende Gewässer aufgetragen werden, um Mückenlarven zu töten. So erstickt Kerosin diese Schädlinge, indem es ihren Sauerstoffaustausch hemmt. Kerosin ist ein hervorragendes Reinigungsmittel und hat zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten.

Bevor es Elektrizität gab, wurde Kerosin zum Heizen von Häusern und für leichte industrielle Prozesse verwendet. Doch die Verwendung in städtischen Gebieten begann zu sinken. Der Geologe Gesner behauptete, einen verbesserten Lampenbrennstoff entwickelt zu haben, und ließ sich 1854 den Namen „Petroleum“ schützen. Seine Erfindung revolutionierte die Ölindustrie und führte zu einer weiten Verbreitung des Petroleums. Im Gegensatz zu Paraffinöl ist Kerosin ein sauberer brennender Brennstoff.

1859 bohrte EL Drake die erste Ölquelle, wodurch Petroleum zu einer wichtigen Quelle für Kerosin wurde. Er ließ sich den Begriff Kerosin patentieren, der eine Abkürzung des griechischen Wortes keroselaion ist, das Wachsöl bedeutet. Gesners Destillationsverfahren trennte verschiedene Verbindungen aus dem Rohöl und hinterließ ein klares, dünnes Öl. Kerosin ist ein hochwertiger Brennstoff und hat eine geringe Dichte von 0,81 g/cm3.

Obwohl Kerosin in einigen ländlichen Gebieten immer noch verwendet wird, hat seine Beliebtheit durch die Einführung von Gas und Elektrizität abgenommen. Kerosin ist jedoch nach wie vor ein Hauptbrennstoff in vielen Haushalten und ländlichen Betrieben. Heute werden weltweit täglich 1,2 Millionen Fässer Kerosin zum Heizen und Beleuchten von Räumen verwendet. Der Flammpunkt von Kerosin liegt bei etwa 110 Grad Fahrenheit oder 316,5 Grad Celsius.

Ein Petroleumofen für Innenräume ohne Strom ist als Notheizung für den Fall eines Wegfalls der Gasversorgung geeignet.

 

Petroleumofen für Innenräume ohne Strom: auch zum Kochen verwendbar

Ein Kerosinherd für den Innenbereich benötigt keinen Strom, um zu funktionieren. Diese Art von Herd hat mehrere Vorteile. Einer davon ist, dass er zum Kochen, Backen und Heizen verwendet werden kann. Es gibt jedoch auch einige Nachteile bei der Verwendung dieses Ofens. Erstens können die Dämpfe, die er abgibt, gefährlich sein. Kohlenmonoxid ist ein gefährliches Gas, das ohne Vorwarnung tödlich sein kann. Auch andere Schadstoffe werden von Kerosinheizungen freigesetzt. Diese Schadstoffe können für die Gesundheit von Menschen schädlich sein, insbesondere für kleine Kinder und schwangere Frauen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass er tragbar ist und überall verwendet werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Öfen, die mit unter Druck stehendem Brennstoff betrieben werden, kann ein Kerosinheizgerät von Raum zu Raum transportiert werden. Der Kocher saugt das Kerosin mit Hilfe eines Dochts aus der Flasche an. Durch die Kapillarwirkung gelangt das Kerosin zum Brenner, der es schnell aufheizt.

Kerosinheizungen sind bei Stromausfällen nützlich. Sie können zum Kochen von Speisen und zur Zubereitung heißer Getränke verwendet werden. Kerosin lässt sich in großen Mengen lagern und kann viele Stunden lang Wärme liefern. Eine Gallone Kerosin liefert etwa die gleiche Wärme wie eine Schubkarre voll Holz. Ein Kerosinkocher verbraucht keinen Strom.

Ein Petroleumofen für Innenräume ohne Strom sollte jedoch an einem sicheren Ort in der Nähe von brennbaren Gegenständen verwendet werden. Die Dämpfe, die er abgibt, können schädlich sein oder einen Brand oder eine Explosion verursachen. Wie bei jedem anderen Kerosinheizgerät sollten Sie immer für eine ausreichende Querlüftung in dem Raum sorgen, in dem Sie das Gerät verwenden wollen. Achten Sie darauf, dass Kinder und Haustiere nicht in die unmittelbare Nähe des Ofens kommen, wenn Sie ihn benutzen.

Als Notheizung ist ein Petroleumofen für Innenräume ohne Strom aber geeignet. Insbesondere gilt dies für den Wegfall der Versorgung mit Erdgas. Gegenüber elektrischen Heizlüftern hat dieses Gerät den großen Vorteil, dass es auch gänzlich ohne Strom läuft.

Für den Fall eines kompletten Stromausfalls lesen Sie auch unseren Beitrag zum Thema: Notstromaggregat für Einfamilienhaus.

 

Petroleumofen kann als Raumheizung verwendet werden

Ein Petroleumofen für den Innenbereich ohne Strom kann als Raumheizung dienen. Ein Modell ohne Entlüftung minimiert die Rauchentwicklung, liefert aber dennoch Wärme. Stellen Sie ihn am besten in der Nähe eines Fensters auf und öffnen Sie es ein wenig, um die gesundheitsschädlichen Dämpfe zu vermeiden. Ein Modell ohne Entlüftung kann auch für die Beheizung eines kleinen Raums verwendet werden.

Während einige Studien darauf hinweisen, dass Kerosinheizungen erhöhte Werte von Nitro-PAHs und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen aufweisen, ist dies bei anderen Studien nicht der Fall. Diese Studien unterstreichen die Notwendigkeit einer persönlichen Expositionsüberwachung. Die meisten epidemiologischen Studien stützen sich zur Abschätzung der Exposition auf selbstberichtete Nutzungsdaten oder auf die Überwachung der Mikroumgebung. Das Fehlen von Biomarkern für die Verbrennung von Kerosin zeigt außerdem, dass sich Kerosin von anderen Haushaltsbrennstoffen unterscheidet. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Kerosinverbrennungsprodukte bei Nichtgebrauch langsam emittieren oder sich während des Gebrauchs verflüchtigen.

Die Industrie hat seit fast zwei Jahren neue Modelle von Kerosinheizungen anerkannt. Trotz ihrer relativ sauberen Verbrennung sind sie in einigen Bundesstaaten verboten worden. In Kalifornien, Massachusetts und einigen westlichen Bundesstaaten sind Kerosinheizungen in Wohnräumen immer noch verboten. Als Raumheizung sind Kerosinöfen jedoch eine wirtschaftliche Alternative zu elektrisch betriebenen Heizgeräten.

 

Er kann in Schlafzimmern verwendet werden

Obwohl ein Petroleumofen ohne Strom sicher in Schlafzimmern verwendet werden kann, ist er vielleicht nicht die praktischste Wahl. Kerosin ist zwar flüssig und kann in die Luft verdampfen, aber es können dennoch giftige Dämpfe entstehen. Diese sind jedoch nicht besonders besorgniserregend. Früher wurde Kerosin zum Abtöten von Kopfläusen und zur Reinigung von Wohnungen verwendet. Obwohl viele Gesundheitsbehörden diese Art der Reinigung nicht mehr empfehlen, kann Kerosin immer noch als Reservequelle für die Heizung eines Raumes verwendet werden.

 

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